Mit der BenQ CLIP ScreenBar ist ein weiteres Gadget in meinem HomeOffice eingezogen. Ein Gadget, welches das Arbeiten im HomeOffice, insbesondere die Augen, entlasten soll. In diesem Test schildere ich meine Erfahrungen, welche ich mit der BenQ ScreenBar Monitorlampe im Hinblick auf Verarbeitung und Qualität, Bedienung, als auch im Hinblick auf unbeschwertes Arbeiten gesammelt habe.

So ein Arbeitstag im HomeOffice ist meist etwas länger, zumindest bei mir. Noch bevor die Sonne aufgeht beginne ich im HomeOffice zu arbeiten. Meist ist es draußen bereits wieder dunkel, während ich noch die letzten Feinschliffe an Konzepten und technischen Dokumentationen tätige. Während die Arbeit für meinen Arbeitgeber nun abgeschlossen ist, beginnt jetzt erst meine Tätigkeit als Blogger. Eine solch lange Bildschirmtätigkeit bringt oftmals eines mit – Kopfschmerzen. Die Ursache war schnell gefunden – lange Bildschirmzeiten und schlechte, bzw. falsche Beleuchtung des Arbeitsplatzes.

Bislang hatte ich den ganzen Tag über die Deckenbeleuchtung brennen, die meinen Arbeitsplatz im HomeOffice keineswegs richtig ausleuchtete. Auch hatte ich es mit einerSchreibtischlampe probiert. Diese nahm jedoch zu viel Platz auf meinem eh schon kleinen Schreibtisch ein und spiegelte zudem im Monitor.

BenQ ScreenBar Test- & Erfahrungsbericht

BenQ verspricht mit seiner ScreenBar eine blendfreie Beleuchtung und angenehmes Arbeiten. Ein Grund für mich mir die Monitorlampe einmal etwas genauer anzuschauen und zu zeigen, was die BenQ ScreenBar so alles kann.

Unboxing

BenQ ScreenBar Unboxing - Test und ErfahrungsberichtVerpackung ist nicht gleich Verpackung. Und genau das zeigt sich beim Auspacken der BenQ ScreenBar. Alles aufgeräumt und gleichzeitig direkt beschrieben. So kann man direkt auf ein Handbuch verzichten. Und wer dennoch weitere Informationen zum Gerät erhalten möchte, findet auf der Rückseite gleich mehrere QR-Codes, die entweder auf die Website, oder zum Produkt-Video auf YouTube führen.

Verarbeitung & Qualität

Nimmt man die BenQ ScreenBar in die Hand, zeigt sich gleich wie welch hochwertigen Materialien hier gearbeitet wurde. Das Gehäuse selbst besteht aus einem runden Aluminium-Gehäuse in welches auf der Oberseite 4-Touch-sensitive Bedienelemente eingelassen sind. Hier ist kein Drücken zum Einschalten der Monitorlampe notwendig. Bereits leichte Berührungen reichen aus, um die einzelnen Funktionen, welche die BenQ ScreenBar mitbringt, anzusteuern.

Aufbau

BenQ ScreenBar Monitorlampe Clip-Halterung mit Gegengewicht - Test und ErfahrungsberichtDer Aufbau der BenQ ScreenBar geht schnell und locker von der Hand, so dass die Monitorlampe bei mir bereits nach einer Minute ihren Platz eingenommen hat. Zunächst einmal gilt es die Schutzfolien zu entfernen. Im Anschluss ist die Lampe mittig in den in den Halte-Clip einzusetzen. Und im Anschluss wird der USB-C Stecker mit der Lampe verbunden. Nun nur noch das USB-Kabel am Monitor, Notebook/ PC, oder in meinem Fall – an ein USB-Hub anschließen, die ScreenBar auf dem Monitor positionieren und fertig ist die Montage.

Bedienung

BenQ ScreenBar Helligkeit - Farbwärme - Automatischer Dimmfunktion - TestDie Bedienung ist einfach, selbstklärend und intuitiv. Rechts außen befindet sich der Ein-& Ausschalter, links daneben die automatische Dimmung. Auf der linken Seite der Halterung  kommt zunächst der Licht-Sensor, dann die Farbtemperatur, bis hin zur Helligkeit. Dank der Touch sensitiven Bedienelemente bedarf es keines Drucks, sonder lediglich einer leichten Berührung, damit die ScreenBar reagiert.

Technische Daten der BenQ Screenbar

Die 45 cm breite BenQ Screenbar besteht aus hochwertigem Aluminium. Die darin verbauten Dual Color LEDs haben eine Leuchtdichte von 1.000 Lux, einen Stromverbrauch von maximal 5 Watt und kommen auf eine Leuchtdauer von bis zu 50.000 Stunden.

Lichtquelle Dual Color LED‎
Farbwiedergabeindex Ra >95
Leuchtdichte 1.000 lux im Zentrum (Höhe 45cm)
Lichtstrom 2.700K : 300lm ; 6.500K : 320lm
Farbtemperatur 2.700 ~ 6.500K
LED Panels Laufzeit 50.000 Stunden
Stromeingang 5V , 1A USB port‎
Stromverbrauch 5 Watt (max.)‎
Materialien Aluminiumlegierung, PC / ABS
Maße 45cm x 9,0cm x 9,2cm‎
Nettogewicht 0,53 kg

Die Merkmale der BenQ ScreenBar

An dieser Stelle möchte ich die aus meiner Sicht wichtigen Merkmale der BenQ Screenbar einmal zusammenfassen:

  • Die Farbtemperatur und Helligkeit der Lampe lässt sich über Bedienelemente auf der Oberseite der Lampe individuell einstellen.
  • Für eine automatische Dimmung sorgt der integrierte Lichtsensor, so dass die Lampe sich automatisch an das Umgebungslicht angleicht. Somit gleich die BenQ ScreenBAR auf Knopfdruck die Helligkeit automatisch an.
  • Mit der innovativen Halterung, die einzig und allein aus einem Clip-Halter und dessen Gegengewicht besteht, lässt sich die Monitorlampe einfach und problemlos an jedem Monitor anbringen.
  • Während eine normale Schreibtischlampe auf dem Schreibtisch mitunter viel Platz benötigt, ist die BenQ Screenbar platzsparend, da sie direkt am Bildschirm befestigt wird.
  • Dank der flexiblen Monitorhalterung lässt sich die BenQ Screenbar nahezu auf jedem modernen Monitor anbringen. Sowohl auf meinem 27 Zoll iMac, als auch meinem Samsung Curved-Monitor konnte ich die Monitorlampe anbringen.
  • Die BenQ ScreenBar wird über den USB 2.0 Port mit Strom versorgt. Somit lässt sich die Monitorlampe entweder direkt an einem USB-Anschluss des Monitors, an einem Computer, einem normalen Ladegerät mit USB 2.0 Port, ja selbst mit einer PowerBank betreiben.

Helligkeit & Farbtemperatur steuern

Sowohl die Helligkeit, als auch die Farbtemperatur kann individuell über die auf der linken Seite befindlichen Touch-Sensortasten nach Bedarf geregelt werden. Während warmes Licht eher zur Entspannung bei der Arbeit beiträgt, ermöglichen kühle Farbtemperaturen ein langes und konzentriertes Arbeiten. Hierzu muss man lediglich den Finger auf den jeweiligen Touch-Sensor legen, um sowohl die gewünschte Helligkeit, als auch entsprechende Farbtemperatur zu erlangen.

Ich selbst neige eher zu warmem Licht bei der Arbeit, da ich so den Tag über frei von Kopfschmerzen bin. Das ist allerdings nur meine persönliche Erfahrung, die ich im Rahmen des Tests gewonnen habe.

Den Arbeitsbereich leuchtet die Monitorlampe erstaunlich gut aus, so dass ich selbst am späten Abend am Schreibtisch auch ohne weitere Beleuchtung sehr gut arbeiten kann. Insbesondere die warmen Farbtemperaturen haben mich fasziniert, da diese tatsächlich eine entspannende Wirkung auf mich hat (weniger gereizt).

Automatische Dimmung

Selbst im dunkeln leuchtet die BenQ ScreenBar den Arbeitsplatz gut aus.
Selbst im dunkeln leuchtet die BenQ ScreenBar den Arbeitsplatz gut aus.

Über den Touch-Sensor (zweiter von rechts) auf der rechten Seite den ScreenBar, lässt sich die automatische Dimmung aktivieren. Einmal aktiv, was einem durch eine dezent grün leuchtende Kontrol-LED angezeigt wird, wird die Lichtintensität automatisch über den eingebauten Umgebungslichtsensor geregelt und sorgt somit für eine optimale Helligkeit von 500 Lux am Arbeitsplatz.

Im Test hat das automatische Dimmen des Lichtes so gut funktioniert, dass ich diese Einstellung direkt auch beibehalten habe. Hierbei habe ich den Sensor sowohl Sonnenlicht, als auch künstlichem Licht ausgesetzt. So habe ich den Sensor mit dem Licht einer Taschenlampe angestrahlt. Sofort regelte die BenQ ScreenBar die Helligkeit der LEDs herunter.

Vorteile & Nachteile der BenQ ScreenBar

Abschließend habe ich die Vorteile und Nachteile der BenQ ScreenBar, welche ich getestet habe, kurz zusammengefasst.

Vorteile

  • Die ScreenBar von BenQ lässt sich sehr einfach am Monitor anbringen.
  • Sowohl auf Curved-Monitoren, als auch auf dem sehr dünnen Bildschirm des iMac lässt sich die Monitorlampe mühelos und sicher anbringen.
  • Durch seine innovative Monitorhalterung ist die BenQ Screenbar ausgesprochen platzsparend, sorgt für stabilen Halt und wird genau dort eingesetzt, wo sie benötigt wird.
  • Strom bezieht die Screenbar über den USB-Port (Kabel im Lieferumfang enthalten).
  • Das Licht der Screenbar ist ausgesprochen angenehm und ermöglicht blendfreies Arbeiten am Arbeitsplatz, ohne Kopfschmerzen zu bekommen.
  • Sowohl die Helligkeit, als auch die Farbwärme lassen sich individuell über das Touchpad steuern.
  • Mit dem Auto-Dimmer wird die Helligkeit der Monitorlampe automatisch der dem Umgebungslicht angepasst.
  • Mit einer LED-Leuchtdauer von 50.000 Stunden hat die ScreenBar eine lange Lebensdauer.

Nachteile

  • Die Webcam muss mitunter weichen. Wie viele andere Menschen, nutze ich am Arbeitsplatz eine externe Webcam, die am Monitor fixiert ist. Meine Logitech-Webcam konnte ich jedoch mühelos auf der Screenbar fixieren.
  • Die BenQ ScreenBar kostet aktuell bei Amazon 99,00 €. Sicherlich nicht ganz günstig, doch ist diese Lampe nach meiner bisherigen Einschätzung ihr Geld absolut wert.
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Für wen eignet sich die BenQ ScreenBar?

Wenn es nach mir ginge, so würde ich sagen, dass man jeden Büro-Arbeitsplatz mit dieser Monitorlampe ausstatten sollte. Doch gerade bei kleinen Arbeitsplätzen, also Schreibtischen mit wenig freier Fläche, bietet sich diese platzsparende Lösung nicht nur an, sondern sie ist für mein Empfinden weitaus angenehmer als jede Schreibtischlampe.

Auch Menschen, die sowohl am Arbeitsplatz, als auch im HomeOffice ständig über Kopfschmerzen klagen, kann ich diese Monitorlampe nahelegen. Meine Kopfschmerzen haben sich mit der BenQ ScreenBar in Luft aufgelöst.

Mehr Informationen gefällig? Auf der BenQ Website gibt es weitere Informationen zur Monitorlampe.

Fazit

Die BenQ ScreenBar ist für mich nicht nur eine Alternative zur klassischen Schreibtischlampe. Seit ich die Monitorlampe einsetze, habe ich selbst nach langen Arbeitstagen im HomeOffice und der daran anknüpfenden Tätigkeit als Blogger keine Kopfschmerzen mehr. Hierbei setze ich insbesondere auf die automatische Dimmfunktion, welche das Arbeitslicht gemäß dem Umgebungslicht angleicht.

Ganz günstig ist die BenQ ScreenBar Monitorlampe sicherlich nicht. Doch würde ich den Kaufpreis keinesfalls als überteuert betrachten. In Anbetracht der hochwertigen Verarbeitung, als auch der einfachen Bedienung mittels Touch-Sensoren, würde ich das Preis-Leistungsverhältnis als fair bezeichnen.

Wer also gerade auf der Suche nach einer geeigneten Schreibtischlampe für das HomeOffice ist, sollte sich die Monitorlampe von BenQ genauer anschauen. Von meiner Seite  gibt es eine ganz eindeutige Kauf-Empfehlung.

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Überblick der Rezensionen
Verarbeitung & Qualität
Design
Bedienung
Nutzen
Preis-Leistung
Steini
Hallo, ich bin Markus, Baujahr 1973 und als Product-Owner bei einem großen Telekommunikationsunternehmen tätig. Den HomeOfficeGadgets-Blog habe ich aufgrund der Corona-Pandemie 2020 ins Leben gerufen, um hier meine HomeOffice Erfahrungen und Gadgets zu teilen. Auf Vernetzungen, als auch PayPal-Kaffeespenden freue ich mich.
benq-screenbar-im-testBenQ hat mit seiner ScreenBar eine platzsparende Alternative zur klassischen Schreibtischlampe auf den Markt gebracht. Über die Touch-Sensoren an der Oberseite kann sowohl die Helligkeit, als auch die Farbwärme individuell angepasst werden, ohne dass es hierbei zu Reflexionen am Bildschirm kommt. Selbst meine im iMac verbaute Kamera wird durch die BenQ ScreenBar nicht geblendet. Ich selbst habe seit der Nutzung der ScreenBar keine Kopfschmerzen mehr gehabt. So hat sich der Kaufpreis für mich bereits ausbezahlt.

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