Beim Kauf der meisten Notebooks ist eine Webcam integriert. Und wenn eine Webcam integriert ist, muss man sich schon keine externe Webcam mehr kaufen. So zumindest die Annahme.

Nimmt man die Webcam des Laptops in Betrieb, stellt man fest, dass die Kameraauflösung der Notebook-Webcam sehr niedrig ist. Meist findet man in den Produktbeschreibungen der Hersteller keine näheren Angaben zur Auflösung der integrierten Webcam. Die meisten in Notebooks verbauten Webcam schaffen eine maximale Auflösung von 720p. Doch warum ist das so? Schließlich findet man sowohl in Smartphones, als auch Tablets weitaus höhere Auflösungen vor, so dass man mit dem Smartphone beispielsweise schon 4K Aufnahmen durchführen kann.

In diesem Artikel erkläre ich, warum Notebook-Webcams eine solch schlechte Auflösung haben und warum der Kauf einer externen Webcam ratsam ist.

Niedrige Auflösung von Notebook-Webcams

Es ist schon ärgerlich. Da kauft man sich ein teures Notebook und beim ersten Video-Call dann die Ernüchterung. Die in das Notebook integrierte Kamera schafft lediglich eine Auflösung von 720p. Selbst bei Apple ist die Webcam nicht besser. Und das, obwohl heutzutage in Smartphones wie dem Apple-iPhone weitaus höhere Auflösungen möglich sind. Ja sogar bis hin zu 4K Aufnahmen kein Problem darstellen.

Nicht nur mein Macbook Pro, nein auch mein iMac, DELL und Huawei Notebook bringen lediglich eine Auflösung von 720p mit der intern verbauten Webcam auf die Straße. Aber auch andere Notebooks verbauen ledlich Webcam-Module mit 720p.

Grund für schlechte Webcam Auflösung in Notebooks

Der Grund für die schlechte Webcam Auflösung in Notebooks ist, wie vielleicht viele schon vermutet haben, der Platz für die Installation des Kameramoduls. Schaut man sich die Stärke des Displaybereichs eines Notebooks an, ist dieser meist dünner als ein Smartphone und bietet weniger Platz. Darüber hinaus findet man in vielen Smartphones Hervorhebungen, die mehr Platz für hochauflösende Kameramodule ermöglichen.

Möchte man an Video-Calls und Online-Meetings mit einer Full-HD, oder gar 4K Video-Auflösung einen gestochen scharfen kontrastreichen Eindruck hinterlassen, bleibt einem entweder die Smartphone-Nutzung, oder der Kauf einer externen Webcam. Da man das Smartphone auch für andere Dinge verwendet und darüber hinaus das Gerät bei längeren Online-Meetings ganz schön heiß werden kann, empfehle ich auf eine externe Webcam auszuweichen. Diese lässt sich zumal auch ideal auf dem Monitor mit dem idealen Blickwinkel anbringen.

Letzte Aktualisierung am 21.02.2023 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API

Wichtig hierbei ist allerdings, dass man beim Kauf einer externen Webcam auf die Auflösung achtet. Denn auch hier gibt es Modelle mit einer Auflösung von 720p.

Fazit

Möchte man in Video-Calls, sei es zum virtuellen Vorstellungsgespräch, oder aber im Kundenkontakt neben der fachlichen Expertise auch mit einer brillianten Video-Auflösung glänzen, kommt man um eine externe Webcam nicht herum. Ich selbst verwende die im Notebook integrierte Kamera-Baugruppe meist nur noch auf Geschäftsreisen. Stattdessen nutze ich im HomeOffice sowohl die Logitech C920s HD PRO, als auch die Logitech Brio 4K Webcam.

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Und ja es gibt durchaus günstigere Modelle. Doch war und bin ich schon immer sehr zufrieden mit den Webcams von Logitech gewesen, so dass ich hier weiterhin auf Logitech setzte.

Steini
Hallo, ich bin Markus, Baujahr 1973 und als Product-Owner bei einem großen Telekommunikationsunternehmen tätig. Den HomeOfficeGadgets-Blog habe ich aufgrund der Corona-Pandemie 2020 ins Leben gerufen, um hier meine HomeOffice Erfahrungen und Gadgets zu teilen. Auf Vernetzungen, als auch PayPal-Kaffeespenden freue ich mich.

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